Montag, 6. September 2010

Aus meiner Gedichtekiste

Der Reigen.



In Feld und Wald und Hain und Flur
Erleb‘ ich wandernd die Natur.
Ich seh‘ nach Bäumen, riech an Blümchen,
Erfreu‘ mich an der Vöglein Sang.
Und raschelt es mal in den Büschen,
Wird mir auch dabei gar nicht bang.

Wenn ich die Augen kneif‘ zu Schlitzen,
Und stehe ruhig da und still,
Seh‘ ich die Feen dort drin sitzen,
So schön, dass mit das Herze springen will.
In einem sonnenhellen Fleck
Finden sich Fee und Fee zum Reigen –
Wie schön sie flattern, sich verneigen -
Dann plötzlich sind sie wieder weg.

Ja, wo der Mensch sich arrangiert in Frieden
Mit dem, was Gott und Göttin herrlich schufen,
Finde ich Glück und Freud‘ hienieden,
Hörst jetzt auch du dies leise Rufen?

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