Mittwoch, 31. Oktober 2012
Dienstag, 17. Juli 2012
Butterkaffee
Zu Beginn meiner LCHF-Zeit habe ich ja gerne Eiermilch in meinen Kaffee gekippt. Aber mittlerweile bin ich irgendwie zu faul, die immer vorab zu machen und in sauberen Flaschen im Kühlschrank zu lagern...
Darum gibt es jetzt meist lecker schaumigen Butterkaffee:
Sieht das nicht traumhaft aus?
Und so nen Luxus gönne ich mir meist 2x am Tag, jeweils einen großen Pott Kaffee mit 60 - 100 g Butter und meinem Zauberstab aufgeschäumt.
*schleck*
Darum gibt es jetzt meist lecker schaumigen Butterkaffee:
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Butterkaffee im Glas |
Sieht das nicht traumhaft aus?
Und so nen Luxus gönne ich mir meist 2x am Tag, jeweils einen großen Pott Kaffee mit 60 - 100 g Butter und meinem Zauberstab aufgeschäumt.
*schleck*
Montag, 16. Juli 2012
Alltag ist eingekehrt
Heute erreichte mich mal wieder eine Klage, dass ich sooo lange nichts mehr gepostet hätte.
Stimmt.Warum?
Es ist Alltag eingekehrt.
Ich habe meinen Way of Eating gefunden.
Habe mein Repertoire an Speisen abgecheckt und archiviert.
Nix neues in Sicht - oder zumindest nicht viel.
Heute gab es mal wieder was aus Rinderhack. Zwiebeln und Zucchini als Abendessen.
Rinderhack und Zucchini gehören genau wie rote Zwiebeln zu meinen Standartzutaten, die sich nun mal nur in begeztem Umfang variieren lassen.
Heute halt mal als Zucchini-Zwiebel-Gemüse mit Buletten.
Lecker, sättigend, schnell gemacht. Punkt.
Gestern gab es Knusperente aus dem Ofen mit Salat.
Vorgestern... mal überlegen.
Ööööhhmm...
Was?
Samstag...
Weiß ich schon nicht mehr.
Aber auf jeden Fall etwas aus diesem Repertoir:
JA
Rind, Lamm, Wild, Geflügel
Fisch und Meeresfrüchte
Eier
Butter, Butterschmalz
Olivenöl, Kokosöl, rotes Palmöl
Kokosnüsse, Pecannüsse, Macadamias
Blattsalate
Zwiebeln, Frühlingszwiebeln, Lauch, Knoblauch
Sellerie, Karotten, Petersilienwurzel
Fenchel, rote Paprika,
Blumenkohl, Rosenkohl, Chinakohl, Wirsing, Spitzkohl
Blaubeeren, Walderdbeeren, Brombeeren, rote Johannisbeeren, Jostabeeren
Kräuter und Gewürze
Apfelessig
Meersalz
Kaffee
Tee: schwarzer, grüner, weiße und Kräuter
Wasser
NEIN
Schweinefleisch, Wurstwaren
Milchprodukte (außer Butter/Butterschmalz)
Alkohol
Schokolade
stärkehaltiges (Knollen, Kartoffeln, Reis...)
Honig und andere Süßungsmittel
Obst außer manchen Beeren
Tomaten, Auberginen, Avocados, Chilis, Pepperonies
Hülsenfrüchte
Getreide
Nüsse oder Samen (außer Kokosnüsse, Pecannüsse, Macadamias)
Fertigprodukte
Und zum Schluss noch mal dieses Statement zur Frage, was Primal/Paleo/LCHF für mich bedeutet:
Die Individualisierung der Ernährung für optimale Gesundheit sehe ich als zentral bei Primal/Paleo an:
Whole 30 als Ausgangspunkt oder einfach erst mal die schlimmsten "Agents of Disease" weglassen und dann weiter experimentieren, bis es für einen persönlich passt...
Dienstag, 6. März 2012
Frisch geschlüpft: PaleoWiki.de
Jetzt gibt es auch auf Deutsch ein PaleoWiki.
Zwar ist es noch ganz frisch geschlüpft, aber die Kinderschuhe werden schon langsam zu klein. Die gesammelten Informationen sind auch für LCHF-Esser interessant.
Und ja, es steckt auch ein Stückchen Kikilula darin. Ich hatte vor ein paar Tagen noch nicht die geringste Ahnung, wie so etwas geht, aber mit der Hilfe der Wiki-Koniferen, die das Wiki gestartet haben, klappt es ganz gut.
Und auf Facebook gibt es schon eine Fanpage dafür.
Montag, 5. März 2012
Löwenzahn-Radicchio-Salat mit lauwarmen Zwiebeln
Winter meets Frühling
Radicchio hat einen leicht bitteren Geschmack und passt somit gut zu Löwenzahn, der jetzt im März Saison hat. Vor der Blüte im Garten ausgestochen verhindert man eine zu üppige Verbreitung und hat noch etwas Leckeres für den Salat.
Jetzt gibt es auch schon die ersten Freiland-Radieschen aus den milderen Ecken Deutschlands.
Dass die Zwiebeln von letztem Jahr schon zum Auskeimen neigen und etwas weich sind, muss man wohl hinnehmen. Zu sehr ausgekeimte Zwiebeln pflanze ich aus und ernte das Zwiebelgrün als Salatzugabe, wenn es ca. 20 cm hoch und schön dunkelgrün ist.
Radicchio hat einen leicht bitteren Geschmack und passt somit gut zu Löwenzahn, der jetzt im März Saison hat. Vor der Blüte im Garten ausgestochen verhindert man eine zu üppige Verbreitung und hat noch etwas Leckeres für den Salat.
Jetzt gibt es auch schon die ersten Freiland-Radieschen aus den milderen Ecken Deutschlands.
Dass die Zwiebeln von letztem Jahr schon zum Auskeimen neigen und etwas weich sind, muss man wohl hinnehmen. Zu sehr ausgekeimte Zwiebeln pflanze ich aus und ernte das Zwiebelgrün als Salatzugabe, wenn es ca. 20 cm hoch und schön dunkelgrün ist.
Zuerst die Zwiebeln in Streifen oder Würfel schneiden und mit Knoblauch in einer Pfanne mit Butter, Butterschmalz oder Kokosöl bei milder Hitze anbraten. Sie sollen nur weich werden, nicht braun. Dann zum Abkühlen zur Seite stellen, sie kommen nur lauwarm über den Salat, damit der einerseits nicht zusammenfällt und andererseits das Fett nicht hart wird.
Den gewässerten Löwenzahn (nimmt die Bitterstoffe etwas weg und entfernt Erdreste) putzen und verlesen, Radieschen in Scheiben oder Streifen schneiden, Radicchio in mundgerechte Stücke schneiden.
Salatzutaten in einer Schüssel mischen, Herbamare Kräutersalz oder nur Meersalz darüberstreuen, Pfeffer und Kräuter nach Geschmack zugeben, mit wenig Apfelessig beträufeln.
Pro Portion 3 - 4 Eier in einer Pfanne mit Butterschmalz braten, bis das Eiklar gestockt und unten leicht kross ist. Ich mag das Eigelb noch flüssig. Für eine Vorspeise genügen 1-2 Eier.
Die lauwarmen Zwiebeln (es gehen auch Schalotten, Frühlingszwieblen oder anderes Gemüse wie Paprika, Zucchini, Pilzen oder Fenchel) über den Salat geben und leicht durchmischen.
Den Salat portionsweise auf Tellern verteilen und mit den Eiern anrichten. Sofort genießen, bevor der Salat zusammenfällt.
Mögliche Varianten gibt es viele, siehe auch im neuen PaleoWiki.
Mögliche Varianten gibt es viele, siehe auch im neuen PaleoWiki.
Donnerstag, 1. März 2012
Reh-Ragout mit Chinakohl-Nudeln
Als ich heute in der Gefriertruhe aufgeräumt habe, ist mir ein Kilo Rehfleisch in die Hände gefallen. Pech - das wurde gleich zum Auftauen in eine Schüssel kaltes Wasser gepackt.
4 Zwiebeln,
3 Knoblauchzehen,
100 g Butterschmalz,
1 TL grobes Meersalz,
1 TL Wildgewürz
Butterschmalz in einer Schnellbratpfanne erhitzen, Zwiebelwürfel darin anbräunen, das in ca. 3x3x3 cm große Würfel geschnittene Rehfleisch zugeben, unterrühren und kurz anbraten. Knoblauch, Salz und Wildgewürz (es geht auch nur Rosmarin + Pfeffer) zugeben, durchmischen.
Mit ca. 200 ml Wasser aufgießen, den Topf schließen und ca. 20 Minuten garen.
In der Zwischenzeit die untere Hälfte eines Chinakohls in fingerbreite Streifen schneiden. Der untere Teil des Kohls ist knackiger und besser zum Anbraten geeignet - der obere, zartere Teil eignet sich besser für Salat.
In einer Pfanne ca. 75 g Butter bei milder Hitze schmelzen lassen und die Chinakohlstreifen zugeben. Leicht anbraten ohne dass der Kohl Farbe annimmt. Mit Meersalz würzen.

Das fertige Ragout nochmals mit Salz abschmecken. Wer Milchprodukte verträgt könnte jetzt noch Crème fraiche unterrühren. In der Saison passen auch Pfifferlinge oder andere Waldpilze zum Gericht.
Chinakohl und Rehragout auf dem Teller anrichten.
Die Portion hat mich seeehr satt gemacht.
4 Zwiebeln,
3 Knoblauchzehen,
100 g Butterschmalz,
1 TL grobes Meersalz,
1 TL Wildgewürz
Butterschmalz in einer Schnellbratpfanne erhitzen, Zwiebelwürfel darin anbräunen, das in ca. 3x3x3 cm große Würfel geschnittene Rehfleisch zugeben, unterrühren und kurz anbraten. Knoblauch, Salz und Wildgewürz (es geht auch nur Rosmarin + Pfeffer) zugeben, durchmischen.
Mit ca. 200 ml Wasser aufgießen, den Topf schließen und ca. 20 Minuten garen.
In der Zwischenzeit die untere Hälfte eines Chinakohls in fingerbreite Streifen schneiden. Der untere Teil des Kohls ist knackiger und besser zum Anbraten geeignet - der obere, zartere Teil eignet sich besser für Salat.
In einer Pfanne ca. 75 g Butter bei milder Hitze schmelzen lassen und die Chinakohlstreifen zugeben. Leicht anbraten ohne dass der Kohl Farbe annimmt. Mit Meersalz würzen.
Das fertige Ragout nochmals mit Salz abschmecken. Wer Milchprodukte verträgt könnte jetzt noch Crème fraiche unterrühren. In der Saison passen auch Pfifferlinge oder andere Waldpilze zum Gericht.
Chinakohl und Rehragout auf dem Teller anrichten.
Die Portion hat mich seeehr satt gemacht.
Besser die Finger (oder die Gabel) ganz vom Schweinefleisch lassen?
Dr. Mercola nennt in seinem heutigen Post mehrere Gründe, warum Schweinefleisch wahrscheinlich eher abträglich für die Gesundheit ist:
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Aus dem Post von Dr. Mercola http://articles.mercola.com/sites/articles/archive/2012/03/01/pork-consumption-prohibitions.aspx?e_cid=20120301_DNL_art_3 |
- Epidemiologische Studien fanden einen Zusammenhang zwischen Leberzirrhose, Leberkrebs und Multipler Sklerose - wahrscheinlich, weil das meiste Schweinefleisch in verarbeiteter Form verzehrt wird - oder vielleicht nicht nur?
- Aufgrund der Haltungs- und Fütterungsbedingungen hat das meiste Schweinefleisch einen hohen Gehalt an Omega-6-Fettsäuren, die u.a. das Krebsrisiko erhöhen.
- Als Aasfresser sind Schweine auch prima Brutstätten für potenziell gefährliche Infektionen; sogar längeres Kochen von Schweinefleisch reicht Zeit nicht aus, um viele der Retroviren und anderen Parasiten zu töten, so dass viele von ihnen die Zubereitung überstehen (dies gilt auch für Schweinefleisch aus Bio- oder Weidehaltung).
Das bestätigt mich in meiner Entscheidung, kein Schweinefleisch mehr zu essen - ganz abgesehen davon, dass ich es schlecht vertrage (Histamin-Intoleranz, leichte Allergie).
Und du?
Dienstag, 28. Februar 2012
Nix Neues
Irgendwie bin ich zur Zeit zu zufrieden mit dem Status Quo - darum nix Neues.
Essen ist lecker, aber auch nix Neues.
Neulich gab es mal Lachs-Tatar mit Salat:
Die Waage ist neutral - also auch nix Neues.
An Paleo-Büchern habe ich auch noch nix Neues gelesen - ist da überhaupt in letzter Zeit etwas interessantes erschienen? Nur Dr. Jack Kruse brütet etwas aus... Das ist aber noch nicht geschlüpft.
Aber bald habe ich 2jähriges Jubiläum - da gibt es dann bestimmt was Neues!
Außerdem habe ich ganz viele Fotos von meinen Meisen und anderen Vögeln geschossen. EINE Meise oder EIN Vogel reicht mir nämlich nicht ;-)
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2012.02 Vögel |
Samstag, 7. Januar 2012
Paleo im Alltag - Haushalt
So, da bin ich wieder.
Es gibt immer Zeiten, da hat der ganz normale Wahnsinn Vorrang. Aber auch die gehen vorüber.
Ohne konkrete Quellenangaben habe ich hier mal eine knackige Zusammenfassung dessen erstellt, was für mich das Leben mit Paleo bedeutet und was vielleicht anders als vorher gehandhabt werden sollte, wenn du dein Leben auf Paleo umstellen möchtest.
Töpfe
Gerne genommen werden Edelstahl, Emaille oder Gusseisen. Luxus wäre Kochgeschirr aus Kupfer, Glas ist auch sehr neutral, leitet aber nicht so schön wie Metall. Keramik und Ton macht sich auch gut im Ofen. Beschichteter Aluguss oder überhaupt beschichtetes Kochgeschirr sollte ausgetauscht werden, da die Beschichtung gesundheitliche Risiken birgt und sowieso nur wenig haltbar und überflüssig ist.
Pfannen
Gerne genommen wird Gusseisen, Schmiedeeisen, Emaille (Stahlemaille oder emailliertes Gusseisen) und Edelstahl, wegen ihrer guten Wärmeleitung und Haltbarkeit. Das hohe Gewicht kombiniert den Spaß am Kochen mit einem regelmäßigen Gewichtstraining.
Beschichteter Aluguss oder überhaupt beschichtetes Kochgeschirr sollte ausgetauscht werden, da die Beschichtung gesundheitliche Risiken birgt und sowieso nur wenig haltbar und überflüssig ist.
Wir nehmen ja auch immer reichlich Fett zum Braten, da hängt in einer gut eingebratenen Pfanne sowieso nix an. Die Pfanne immer schön heiß werden lassen, bevor die Lebensmittel ins heiße Fett kommen.
Fette
Welche Fette sind gut zum Kochen:
http://balancedbites.com/2011/09/faqs-what-are-safe-cooking-fats-oils.htmlhttp://balancedbites.com/2010/07/fats-which-to-eat-and-which-to-ditch.html
Gesättigte Fette: GEEIGNET - tierische Fette (Schmalz, Butterschmalz, Ghee, Talg), Kokosöl/Kokosfett, rotes und weißes Palmöl, Palmkernöl sind stabil auch unter Koch- und Bratbedingungen. Das liegt an ihrer chemischen Struktur (in etwa wie ein Kamm). Sie sind außerdem relativ lange haltbar und können auch bei Zimmertemperatur unter Licht- und Lufteinfluss gelagert werden. Suche beim Einkauf nach der bestmöglichen Option - z.B. tropische Fette möglichst aus nachhaltiger Produktion, siehe auch Bezugsquellen. Butterschmalz/Ghee lässt sich gut zuhause aus Weidebutter herstellen, Schmalz/Talg kannst du auch selber auslassen - beides kannst du monatelang im Kühlschrnak lagern.
Mehrfach ungesättige Fette/Öle: UNGEEIGNET - meist aus Samen und Nüssen und Keimlingen hergestelle Pflanzenöle - sind chemisch instabil sowohl bei Raumtemperatur, Kochtemperatur, unter Sauerstoff- und Lichteinfluss. Ihre chemische Struktur ähnelt eher einem Kamm, dem einige Zähne ausgefallen sind. Das macht sie instabil. Oft sind die Fettsäuren schon im Produktionsprozess unmerklich oxidiert und haben dadurch nagative gesundheitliche Wirkungen - sie fördern Entzündungsprozesse und schwächen die Struktur aller Zellmembranen, die zu einem großen Teil aus Fett bestehen. Genau so ungeeignet sind alle anderen Industriefette (Margarine & Co.).
Für die kalte Küche ist außerdem Olivenöl gut geeignet, da es hauptsächlich aus gesättigten und einfach ungesättigten Fettsäuren besteht. Avocadoöl, Macadamianussöl und Sesamöl sind auch akzeptabel. Greife jeweils zur frischesten, hochwertigsten und am wenigsten bearbeiteten Ölsorte, die du bekommen kannst.
Es gibt immer Zeiten, da hat der ganz normale Wahnsinn Vorrang. Aber auch die gehen vorüber.
Ohne konkrete Quellenangaben habe ich hier mal eine knackige Zusammenfassung dessen erstellt, was für mich das Leben mit Paleo bedeutet und was vielleicht anders als vorher gehandhabt werden sollte, wenn du dein Leben auf Paleo umstellen möchtest.
Töpfe
Gerne genommen werden Edelstahl, Emaille oder Gusseisen. Luxus wäre Kochgeschirr aus Kupfer, Glas ist auch sehr neutral, leitet aber nicht so schön wie Metall. Keramik und Ton macht sich auch gut im Ofen. Beschichteter Aluguss oder überhaupt beschichtetes Kochgeschirr sollte ausgetauscht werden, da die Beschichtung gesundheitliche Risiken birgt und sowieso nur wenig haltbar und überflüssig ist.
Pfannen
Gerne genommen wird Gusseisen, Schmiedeeisen, Emaille (Stahlemaille oder emailliertes Gusseisen) und Edelstahl, wegen ihrer guten Wärmeleitung und Haltbarkeit. Das hohe Gewicht kombiniert den Spaß am Kochen mit einem regelmäßigen Gewichtstraining.
Beschichteter Aluguss oder überhaupt beschichtetes Kochgeschirr sollte ausgetauscht werden, da die Beschichtung gesundheitliche Risiken birgt und sowieso nur wenig haltbar und überflüssig ist.
Wir nehmen ja auch immer reichlich Fett zum Braten, da hängt in einer gut eingebratenen Pfanne sowieso nix an. Die Pfanne immer schön heiß werden lassen, bevor die Lebensmittel ins heiße Fett kommen.
Fette
Welche Fette sind gut zum Kochen:
http://balancedbites.com/2011/09/faqs-what-are-safe-cooking-fats-oils.htmlhttp://balancedbites.com/2010/07/fats-which-to-eat-and-which-to-ditch.html
Gesättigte Fette: GEEIGNET - tierische Fette (Schmalz, Butterschmalz, Ghee, Talg), Kokosöl/Kokosfett, rotes und weißes Palmöl, Palmkernöl sind stabil auch unter Koch- und Bratbedingungen. Das liegt an ihrer chemischen Struktur (in etwa wie ein Kamm). Sie sind außerdem relativ lange haltbar und können auch bei Zimmertemperatur unter Licht- und Lufteinfluss gelagert werden. Suche beim Einkauf nach der bestmöglichen Option - z.B. tropische Fette möglichst aus nachhaltiger Produktion, siehe auch Bezugsquellen. Butterschmalz/Ghee lässt sich gut zuhause aus Weidebutter herstellen, Schmalz/Talg kannst du auch selber auslassen - beides kannst du monatelang im Kühlschrnak lagern.
Mehrfach ungesättige Fette/Öle: UNGEEIGNET - meist aus Samen und Nüssen und Keimlingen hergestelle Pflanzenöle - sind chemisch instabil sowohl bei Raumtemperatur, Kochtemperatur, unter Sauerstoff- und Lichteinfluss. Ihre chemische Struktur ähnelt eher einem Kamm, dem einige Zähne ausgefallen sind. Das macht sie instabil. Oft sind die Fettsäuren schon im Produktionsprozess unmerklich oxidiert und haben dadurch nagative gesundheitliche Wirkungen - sie fördern Entzündungsprozesse und schwächen die Struktur aller Zellmembranen, die zu einem großen Teil aus Fett bestehen. Genau so ungeeignet sind alle anderen Industriefette (Margarine & Co.).
Für die kalte Küche ist außerdem Olivenöl gut geeignet, da es hauptsächlich aus gesättigten und einfach ungesättigten Fettsäuren besteht. Avocadoöl, Macadamianussöl und Sesamöl sind auch akzeptabel. Greife jeweils zur frischesten, hochwertigsten und am wenigsten bearbeiteten Ölsorte, die du bekommen kannst.
Fakten über Fett: das Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 Fettsäuren ist entscheidend für unsere Gesundheit.
http://oel-wechsel.com/Probleme/Problem3_Verhaeltnis.htm
Fettverarbeitung:
Fettverarbeitung:
http://oel-wechsel.com/Uebersicht.htm#Fettverarbeitung
Gewürze
Verwende am besten nur Kräuter und Gewürze, die aus einer einzigen Zutat bestehen oder Mischungen aus Einzelgewürzen und Salz. Sonstige Zutaten sind überflüssig oder sogar gesundheitsschädlich (Geschmacksverstärker).
Salz
Gerne genommen wird Meersalz, auch in der Edelvariante Fleur de Sel, genau wie Steinsalz, ggf. auch als das teure Himalaja-Salz, das aber keine Vorteile bietet außer der netten Färbung.
Alle Zusätze sind überflüssig, grobes Salz verklumpt nicht und kann mit einer Salzmühle auch fein dosiert werden. Der Jodbedarf wird in der Regel über die Nahrung gut gedeckt oder sollte bei einem wirklichen Mangel gezielt ergänzt werden.
Lebensmittel
Idealer Weise solltest du deine Lebensmittel selbst anpflanzen, sammeln, heranziehen oder jagen.
Da das aber für die wenigsten möglich ist, kaufe sie so lokal, saisonal, frisch, unverpackt und unverfälscht wie möglich. Gebrauche deinen gesunden Menschenverstand und greife zur best möglichen Option, die für dich gerade noch bezahlbar ist. Bedenke, dass gute Lebensmittel auch eine Investition in deine Gesundheit und für mehr Lebensqualität sind.
Fleisch von artgerecht gehaltenen oder wildlebenden Tieren sollte immer erste Wahl sein. Ansonsten möglichst regional kaufen und nach Direktvermarktern suchen. Das ist für beide Seiten von Vorteil: du kannst dir die Haltung selbst ansehen und der Erzeuger verdient, was er verdient. Auch ein Fleischer, der selbst schlachtet oder in einem kleinen, lokalen Schlachthaus schlachten lässt, ist dem Discounter (aus meiner Sicht) vorzuziehen.
Bei Konserven ist Glas als Verpackung der Dose vorzuziehen, da aus der Beschichtung der Dosen unerwünschte Stoffe ins Lebensmittel übergehen können.
Frierst du selber ein, verwende auch da wo immer möglich Glas oder Edelstahl als Behälter.
In der Saison ist es auch gut, eigene Konserven herzustellen, z.B. Apfelmus im Glas oder getrocknete Früchte, Kräutersalz, Sauerkraut, Beef Jerky oder Suppengrün.
Für eine Familie kann sich das Abonnement einer "grünen Kiste" rechnen. Vielleicht findest du auch hier einen Direktvermarkter.
Eier
...kaufst du am besten direkt ab Hof, wo die Hühner ständig Auslauf haben und mit hochwertigem Bio-Futter gefüttert werden. Ansonsten greife zu Bio- und Freilandeiern, aber auch ein durchschnittliches Supermarktei ist immer noch gesünder als ein Brötchen. Oder hast du gar die Möglichkeit, eigene Hühner zu halten?
Kosmetik
Auch hier ist weniger mehr. Je weniger du verwendest und je weniger Zutaten die Produkte haben, um so besser.
Eine gute Pflanzenöl-Seife, Kokosöl, Natron (Baking-Soda) und ätherische Öle genügen vollkommen.
Die Seife (z.B. Aleppo Olivenölseife) eignet sich für den ganzen Körper incl. Haare und als Rasierseife.
Kokosöl, Stärke, Natron und ätherisches Salbeiöl ergeben gemixt z.B. ein alltagstaugliches Deo.
Kokosöl, Natron und Pfefferminzöl ergeben eine Zahnpasta.
Weingeist mit ätherischen Ölen deiner Wahl ergeben ein Eau de Toilette oder Rasierwasser.
Kokosöl oder Olivenöl nach dem Duschen sparsam in die feuchte Haut einmassiert ersetzen die Körperlotion. Mit Kokosöl, Kakaobutter, Sheabutter und ähnlichem lässt sich auch eine prima Körperbutter herstellen, die auch das Gesicht, die Hände und die Lippen pflegt.
Gewürze
Verwende am besten nur Kräuter und Gewürze, die aus einer einzigen Zutat bestehen oder Mischungen aus Einzelgewürzen und Salz. Sonstige Zutaten sind überflüssig oder sogar gesundheitsschädlich (Geschmacksverstärker).
Salz
Gerne genommen wird Meersalz, auch in der Edelvariante Fleur de Sel, genau wie Steinsalz, ggf. auch als das teure Himalaja-Salz, das aber keine Vorteile bietet außer der netten Färbung.
Alle Zusätze sind überflüssig, grobes Salz verklumpt nicht und kann mit einer Salzmühle auch fein dosiert werden. Der Jodbedarf wird in der Regel über die Nahrung gut gedeckt oder sollte bei einem wirklichen Mangel gezielt ergänzt werden.
Lebensmittel
Idealer Weise solltest du deine Lebensmittel selbst anpflanzen, sammeln, heranziehen oder jagen.
Da das aber für die wenigsten möglich ist, kaufe sie so lokal, saisonal, frisch, unverpackt und unverfälscht wie möglich. Gebrauche deinen gesunden Menschenverstand und greife zur best möglichen Option, die für dich gerade noch bezahlbar ist. Bedenke, dass gute Lebensmittel auch eine Investition in deine Gesundheit und für mehr Lebensqualität sind.
Fleisch von artgerecht gehaltenen oder wildlebenden Tieren sollte immer erste Wahl sein. Ansonsten möglichst regional kaufen und nach Direktvermarktern suchen. Das ist für beide Seiten von Vorteil: du kannst dir die Haltung selbst ansehen und der Erzeuger verdient, was er verdient. Auch ein Fleischer, der selbst schlachtet oder in einem kleinen, lokalen Schlachthaus schlachten lässt, ist dem Discounter (aus meiner Sicht) vorzuziehen.
Bei Konserven ist Glas als Verpackung der Dose vorzuziehen, da aus der Beschichtung der Dosen unerwünschte Stoffe ins Lebensmittel übergehen können.
Frierst du selber ein, verwende auch da wo immer möglich Glas oder Edelstahl als Behälter.
In der Saison ist es auch gut, eigene Konserven herzustellen, z.B. Apfelmus im Glas oder getrocknete Früchte, Kräutersalz, Sauerkraut, Beef Jerky oder Suppengrün.
Für eine Familie kann sich das Abonnement einer "grünen Kiste" rechnen. Vielleicht findest du auch hier einen Direktvermarkter.
Eier
...kaufst du am besten direkt ab Hof, wo die Hühner ständig Auslauf haben und mit hochwertigem Bio-Futter gefüttert werden. Ansonsten greife zu Bio- und Freilandeiern, aber auch ein durchschnittliches Supermarktei ist immer noch gesünder als ein Brötchen. Oder hast du gar die Möglichkeit, eigene Hühner zu halten?
Kosmetik
Auch hier ist weniger mehr. Je weniger du verwendest und je weniger Zutaten die Produkte haben, um so besser.
Eine gute Pflanzenöl-Seife, Kokosöl, Natron (Baking-Soda) und ätherische Öle genügen vollkommen.
Die Seife (z.B. Aleppo Olivenölseife) eignet sich für den ganzen Körper incl. Haare und als Rasierseife.
Kokosöl, Stärke, Natron und ätherisches Salbeiöl ergeben gemixt z.B. ein alltagstaugliches Deo.
Kokosöl, Natron und Pfefferminzöl ergeben eine Zahnpasta.
Weingeist mit ätherischen Ölen deiner Wahl ergeben ein Eau de Toilette oder Rasierwasser.
Kokosöl oder Olivenöl nach dem Duschen sparsam in die feuchte Haut einmassiert ersetzen die Körperlotion. Mit Kokosöl, Kakaobutter, Sheabutter und ähnlichem lässt sich auch eine prima Körperbutter herstellen, die auch das Gesicht, die Hände und die Lippen pflegt.
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