Montag, 12. September 2011

Kalbsleber mit Zwiebeln und Salbei

Dank eines erfolgreichen Beutezuges habe ich heute diese Köstlichkeit auf meinen Teller legen können:






Zuerst habe ich eine Gemüsezwiebel in Streifen geschnitten und in Kokosöl angebraten. Gewürzt habe ich mit grauem Meersalz und weißem Pfeffer.

Als die Zwiebeln weich waren und leicht Farbe angenommen hatten, habe ich sie zur Seite geschoben und die 3 Scheibchen Kalbsleber leicht angebraten, so dass sie zwar gar, aber noch zart waren. 



Zum Schluss habe ich noch frisch gepflückten Salbei und Petersilie in schmale Streifen geschnitten und untergerührt.


Yummie! Genießen kann so einfach sein.

Beilage habe ich weggelassen - mehr hätte ich heute nicht geschafft. Ansonsten passt dazu gut Blumenkohl mit Butter oder ein grüner Salat.

17 Kommentare:

  1. DAS gönn ich mir demnächst auch mal wieder, Kiki! (Mit Salbei hab ich's noch nicht probiert ;-))

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  2. Ist Leber mit Salbei nicht klassisch?

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  3. Jetzt weiss ich, was ich mir heute Mittag koche! Danke für die Idee! Und was mache ich jetzt bis Mittag????
    Liebe Grüsse
    Bernadette

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  4. Einen schönen steifen Eiermilchkaffee trinken? Oder zwei?

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  5. Ich war den gnzen Vormittag einkaufen und brauchte deshalb nichts.
    Die Leber schmeckte super und ich bin richtig gut satt und sehr zufrieden!
    Vielen Dank für den Tipp!
    Liebe Grüsse
    Bernadette

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  6. Ohhh, ich will auch!
    Wie überredet man Nicht-Leber-Männer zum Leberessen?

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  7. Bestechung? Drohungen? Gewalt?

    Leber mag man - oder eben nicht. Ist aber doch kein Problem, nebenbei auch noch ein Steak als Alternative zu braten, oder?

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  8. Hey Kiki, Leber finde ich ja auch hmmmmmm, lecker!
    Meine esoterisch angehauchte ganzheitliche Hausärztin meinte allerdings mal zu mir, dass man damit vorsichtig sein sollte, da sich da ja auch so viele Gifte ansammeln. Daher empfahl sie ausschließlich Bio-Leber. Beim Öko-Fritzen habe ich allerdings noch nie Leber gesehen!? Oder ist das alles Spökes?
    Wo beziehst Du denn Deine Leber her? Liebe Grüße Annette (rheini)

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  9. *Pssst*
    Da ich leider bei meiner letzten Lieferung an Bio-Rind keine Leber bekommen habe, ist meine Kalbsleber ganz schnöde vom EDEKA gewesen.

    Ich nehme aber an, dass rein aus Kostengründen die Kälber für die Schlachtung den Großteil ihres Lebens auf Weideland verbracht haben - es ist wohl ökonomisch wenig sinnvoll, Futter und Stroh in einen Stall zu karren und den auch noch ständig auszumisten (von Baukosten, Personal und Unterhalt mal ganz abgesehen), wenn das Rind sich auf der Weide auch selbst versorgen kann.

    Von daher wird wohl wenig an Giftzeug (kostet ja auch Geld) in der Kalbsleber stecken.

    Bei der Leber einer alten Milchkuh wäre ich mir da nicht so sicher...

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  10. Bedrohung, Bestechung und Gewalt bringen leider nichts.
    Dann werde ich wohl separat in zwei! Pfannen (Auflage vom Leberhasser) Steak und Leber braten.

    Die konventionelle Kälbermast findet leider auch hauptsächlich in Mastställen statt, wo sie das erste halbe Jahr Milchersatz bekommen und danach normales Futter. Und da Kälbermast recht aufwendig und teuer ist, sind auch nur große Mastbetriebe wirtschaftlich.


    LG

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  11. Echter Schwachsinn, diese Intensivhaltung - hier in der Gegend findet aber noch einiges an Weidehaltung statt. Die bekommen zwar im Winter noch zugefüttert - aber nur das, was hier auch an Futter angepflanzt wird.

    Das wird aber deshalb gemacht, weil hier genug Flächen vorhanden sind, die zwar als Weide, nicht aber als Acker zu gebrauchen sind.

    Und bei EDEKA wird überwiegend einheimisches Vieh geschlachtet (wurde mir so gesagt).

    Die Schweinehaltung ist hier aber leider auch meist diese erbärmlich stinkende Stallhaltung ohne Auslauf.

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  12. Dann haben die armen Viecher bei euch noch Glück, dass sie raus dürfen.

    Hier in Niederbayern sieht man kaum Weidevieh, bisher habe ich hier sogar kaum Weiden mit Milchkühen entdeckt.

    Wenn ich an die Schweinemast denke wird mir regelmäßig schlecht, das sind wirklich arme Schweine, schließlich sind es doch so intelligente Tiere.

    Ich hoffe immer noch auf eine Agrarreform, mit der die Tiere und die Landwirte glücklich werden. So kann es doch nicht weitergehen.

    Außerdem müsste es ein Umdenken beim Verbraucher geben, die meisten möchten entweder nur die fettarmen Stücke oder sie wollen einfach kein Geld mehr für Lebensmittel ausgeben. *aufreg*
    Dadurch, dass Fleisch (oder auch Milch) inzwischen so billig ist, wissen es die meisten doch gar nicht mehr zu schätzen.

    Schön sind auch die Vegetarier, die sich gar keine Gedanken darüber machen, was denn wohl mit den männlichen Kälbchen oder Hühnern passiert.

    Sorry, dass ich mich hier so auslasse, aber darüber kann ich mich wirklich aufregen.

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  13. Auch ich könnte mich tagelang über den Un-Sinn der industriellen Landwirtschaft aufregen.

    Wir können wohl nur darauf hoffen, dass das Erdöl möglichst schnell zur Neige geht - das reichlich vorhandene Erdöl ist nämlich die Grundvoraussetzung für die aktuelle Form der Landwirtschaft.

    Kennst du die Bücher:
    "Die Kuh ist kein Klimakiller"
    "The vegetarian Myth"

    Oder schau mal hier: http://thearchdruidreport.blogspot.com/2010/08/two-agricultures-not-one.html

    Oder google den begriff "Peak Oil"

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  14. Huch, habe gestern ganz vergessen zu antworten ...

    Von dem Buch "Die Kuh ist kein Klimakiller" habe ich in deinem Blog erfahren, das wollte ich mir auf jeden Fall noch kaufen.

    Von dem anderen Buch habe ich noch nichts gehört, ich werde es mir mal anschauen.

    Vielen Dank auch für den Link, finde den Blog sehr interessant.

    Ich bin wirklich gespannt, wie sich die Landwirtschaft und die Versorgung der Menschheit mit Lebensmitteln in den nächsten Jahrzehnten entwickeln wird.

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  15. Waaaasss????

    *KREISCH*

    Die Leber war von E-DE-KA?

    *fallum*

    Ach wat, das lässt sich bestimmt auch mal überleben. Sieht richtig gut aus. Will ich auch.

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  16. Wer kann schon einer zarten, saftigen Kalbsleber widerstehen...

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