Donnerstag, 30. Dezember 2010

Gentechnik auf dem Teller - Beispiel: Hommingberger Gepardenforelle

Anlässlich eines Blog-Post von Heinrich über die Klugeierei, kam ich ins grübeln, ob sich Gentechnik auf dem Teller so ganz vermeiden lässt.




Ist es bei der Hommingberger Gepardenforelle noch ziemlich offensichtlich, wenn sich statt glatter Forellenhaut plötzlich flauschiges Tupfenfell auf dem Teller findet, so lässt sich die Differenzierung zwischen schweinischen Traditionsrassen wie dem Angler Sattelschwein und einem transgenem Hybridschwein wohl nur am geringeren Fettgehalt feststellen.




Doch gerade bei der Lende oder dem Gehackten dürfte das dem ungeübten Gaumen schwer fallen, wohingegen sich eine Stracke gewiss durch den fehlenden Schmelz selbst enttarnen würde.


Wie kann sich aber die verwirrte VerbraucherIn vor solch zweifelhaften Speisen schützen? Das wird im Zeitalter der konvinienten Plastikverpackungen recht schwer, falls nicht die Verbraucherschützer wie FoodWatch gegen alle Lobbyisten eine Kennzeichnungspflicht durchdrücken können.




Unter anderem auch deshalb bin ich seit einer Weile Fördermitglied.


Ach, wie schön wäre es, wenn ich hier ein altmodisches Schwein adoptieren könnte, das von einem erfahrenen Landwirt nach bester Schweineart großgezogen würde und von einem geschickten Metzger für meine Gefriertruhe portioniert würde. Ich liebe Schwein vom Schnüffel bis zum Ringelschwänzchen!

2 Kommentare:

  1. Das sind ja tolle Bilder :-) und ein interessanter Gedanke zum Nachdenken...

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  2. Es ist heutzutage echt selten, dass man Eber, Sauen und Ferkel zusammen sieht... Rinderfamilien sind hier dagegen ein häufigerer Anblick auf den umliegenden Weiden. Finde ich sehr niedlich, wenn die Kälbchen bei den Kühen trinken.

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