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Samstag, 1. Oktober 2011

Überraschung beim Äpfelpflücken: Was ist das denn?!?


Heute bei dem Bombenwetter habe unsere Bosköppe beschlossen,d ass sie gepflückt werden wollen. Wir haben 2 Bäume: 1 mit kleinen Roten und 1 mit dicken Gelben.



Zum Glück hatte ich beim Einkaufen schon fleißig Pappsteigen gesammelt, so dass wir bei sommerlicher Hitze und blauestem Himmel loslegen konnten.

Mitten beim fröhlichen Pflücken zeigt mir mein Mann auf einmal dieses bunte, flauschige Etwas, das irgendwie an einen Angelköder erinnert:





Da bin ich gleich losgeflitzt und habe meine Kamera geholt...


Näher betrachtet:












Kurzes Bilder-Gurgeln mit der Frage "flauschige bunte Raupe" ergab, dass es sich bei der haarigen Schönheit um den/die Buchen-Streckfuß (Calliteara pudibunda) handelt. An sich soll die Art sehr häufig sein, aber ich hatte das Flauschilein noch nie zuvor gesehen.

Andere Arten von Krabbeltieren lassen sich weniger einfach bestimmen, z.B. unsere Wildbienen, die in einem Stapel Altholz hausen:









Hast du da vielleicht mehr Ahnung als ich?


Die Äpfel haben wir teilweise schon in der Nachbarschaft verteilt - die Menge ist für uns einfach zu groß... Im Herbst werden die Bäume mal wieder gründlich gestutzt.



Die Quitten sind bald reif, die werden aber komplett verteilt - hier mag die keiner. Früher habe ich daraus Quittengelee und Quittenlikör gemacht, das Meiste aber nur zum Verschenken, da ich nie viel Marmelade oder Likör mochte.

Freitag, 16. September 2011

Herbstdekoration passend zum Herbstmond

Nachdem ich vergebens auf den Sommer gewartet habe, war ich es heute nun leid...


Ich habe die Frühlingsdeko eingemottet und die Herbstdekorationen herausgekramt.


Gestern brachte ich dann noch einige Zierkürbisse und eine Hokaido-Kürbis mit - die gehören für mich optisch einfach zu einem ordentlichen September dazu.






Dann noch ein paar Baumhaselnüsse gesammelt, die beim letzten Sturm von den Bäumen geschüttelt wurden, ein paar halb reife Äpfel - und fertig ist mein Herbstkorb für den Treppenaufgang. Ein paar bunte Blätter werde ich demnächst noch hinzufügen.


Bin gespannt, ob die Eichhörnchen oder Waschbären wieder zugreifen, wenn ich dann noch ein paar Haselnüsse und Walnüsse in den Korb packe...

Mittwoch, 31. August 2011

Zweinutzungshühner

Den wenigsten von uns wird so im Alltag bewusst sein, dass das Hühnerfleisch, das wir so gerne verputzen von ganz anderen Rassen an Federvieh stammt als unsere fleißigen Eierlegerinnen.






Das Fleisch in den gelben Styroporschalen stammt von Fleischhühnern/Broilern, die speziell dafür gezüchtet sind, in Rekordzeit heranzuwachsen, damit sie in möglichst kurzer Zeit geschlachtet werden können.






Die Legehennen sind dagegen für permanentes Eierlegen optimiert worden. Sie sind reine Eierlegemaschinen, die praktisch kein Fleisch ansetzen. Daher werden nach dem Schlüpfen ihre kleinen Brüder komplett entsorgt, sie taugen nur noch als Schlangenfutter...


Das war nicht immer so. Und dahin zurück führt der Weg zum Zweinutzungshuhn.


Den Begriff las ich neulich zum ersten Mal im Buch






"Die Kuh ist kein Klima-Killer!" von Anita Idel


Diese Hühner sind einerseits gute Eierlegerinnen und andererseits können die männlichen Küken als Hähnchen aufgezogen und verspeist werden. Dabei werden vielleicht nicht ganz so viele Eier gelegt wie bei den Hochleistungsrassen und die Hähnchen brauchen ein paar Wochen länger, bis sie ein gutes Schlachtgewicht erreichten, aber so ist eine insgesamt verantwortungsvollere Haltung des Federviehs möglich. 


Außerdem eignen sich diese Hühner auch für eine Privathaltung: die Hühner eignen sich als Glucken für die Nachzucht und geben dann auch gute Suppe oder der Hahn wird zu einem köstlichen Coque au Vin.






Weitere Links:


Zweinutzungshuhn - Traum oder bald Wirklichkeit?

Das Herrmannsdorfer Landhuhn



Das selbe Prinzip gilt auch für andere Nutztiere:
Als Zweinutzungsrasse bezeichnet man in der Landwirtschaft Haustierrassen, die nicht einseitig auf ein Leistungsmerkmal gezüchtet sind. Typisches Beispiel hierfür ist das Fleckvieh, das in Mitteleuropa gleichermaßen zur Fleischerzeugung wie zur Milchproduktion genutzt wird. Auch bei Hausschaf- und -ziege ist die Zweinutzungsrasse typisch. Dreinutzungsrassen (Wolle, Milch und Fleisch) sind dagegen eher selten. Bei Geflügel bezeichnen Zweinutzungsrassen Haustierarten, die leistungsstark sowohl in der Eier- als auch der Fleischproduktion sind.
Zweinutzungsrassen sind Merkmale der traditionellen Landwirtschaft, als man für die eigene Versorgung eine möglichst vielfältige Nutzung anstrebte. Heute geht die Zucht in Richtung Spezialisierung. Zweinutzungsrassen gelten daher als zu wenig effektiv, sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung. Viele alte Haustierrassen, die die Merkmale der zweifachen Nutzung aufweisen, sind daher heute in ihrem Fortbestand bedroht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zweinutzungsrasse

Sonntag, 24. Juli 2011

Kaffeetafel auf LCHF-Art

Gestern kam lieber Besuch: Meine Freundin mit Mann und dem neuen Hund. Da sie auch seit einiger Zeit mit LCHF infiziert ist, war klar, dass kein Kuchen auf den Tisch kommen würde. 


Statt dessen habe ich das da aufgetragen:




Schafskäse, Pepperoni, Paprika, Oliven, Salzmandeln, Sahne, Schinkenröllchen, Erdbeeren, Knoblauchsauce, Pecannüsse und Radieschen.


Natürlich gab es auch reichlich Kaffee mit Sahne oder Eiermilch.


Und es blieb fast nix übrig!


Dann ging es mit dem kleinen Wauzi (10 Wochen alt) nach draußen in den (ziemlich trockenen) Garten zum Spielen.



Montag, 11. Juli 2011

Urlaubs-Impressionen aus dem Rinder- und Pferdeland

ohne viele Worte...

Wald- und Wiesenlandschaft.
Wiesen und Hügel
Rinder auf der Weide


Pferde auf der Koppel
Dachstelze
Stallkatze
Stallkatze im Gras
Pferdehintern mit Herz
Aussicht

Goldrute mit Ockergelbem Braun-Dickkopffalter

Ockergelber Braun-Dickkopffalter

Aussichtsbank
Ansitz
Weidenröschen
Weidenröschen mit Krabbelkäfer
Waldhimbeeren! Unmengen saftig-süße Waldhimbeeren!
Waldhimbeeren
Walderdbeeren
Putzplatz und Misthaufen
Aufsatteln
Gleich geht's los!
Ausritt!
Ab ins Gelände...
...ohne Mamas!
Tannenhof-Café
man kann auch draußen sitzen
Hier wird auch getöpfert
ein zauberhafter Naturgarten
Cafékatze
Kleiner Fuchs
kleiner Fuchs mit zugeklappten Flügeln
Kleiner Fuchs auf Oreganoblüte seitlich mit Saugrüssel
Schornsteinfeger auf Oreganoblüte
Sternmiere
Leinkraut
Eberesche
Fingerhut
mehr Fingerhut